Das Magazin > Warum Design Thinking?

Was ist Design Thinking?

Die Kultur des Design Thinking wird von den innovativsten Unternehmen der Welt übernommen. Design Thinking wurde in den 2000er Jahren im Silicon Valley entwickelt. Diese Arbeitsmethode, die von Tim Brown, CEO und Präsident der Agentur IDEO, angeregt wurde, ermöglicht es, Innovationsprobleme durch einen multidisziplinären, auf den Menschen ausgerichteten Ansatz zu lösen. Man sagt auch, dass es eine Synthese zwischen analytischem und intuitivem Denken ist. Design Thinking wird angewendet, um eine innovative Lösung für ein bestimmtes Problem zu finden. Diese Lösung muss drei Grundprinzipien erfüllen

  1. Erwünschtheit (des Marktes oder der Akteure)
  2. Technische und organisatorische Machbarkeit
  3. Wirtschaftliche Lebensfähigkeit

Den Menschen in den Mittelpunkt stellen

Heutzutage ist es notwendig, im Hinblick auf die Erwartungen der Kunden zu produzieren. Man muss das, was der Kunde mag, in den Vordergrund stellen. Das Kundenerlebnis ist zum Schlüssel für die wirtschaftliche Entwicklung geworden. Es ist heute undenkbar, die Wünsche und Gewohnheiten der Kunden bei der Gestaltung eines Angebots zu ignorieren. Wie Sie verstanden haben, ist der Nutzer beim Design Thinking die wichtigste Person. Er wird in den Mittelpunkt des Designprozesses gestellt.

Was ist der Zweck?

Ziel ist es, die tatsächlichen Probleme herauszuarbeiten und sie mit innovativen Lösungen zu beheben.

Design Thinking ermöglicht Innovationen in allen Themenbereichen eines Unternehmens: von der Verpackung eines Produkts, über die angebotenen Dienstleistungen, aber auch das Geschäftsmodell des Unternehmens und sogar die internen Prozesse des Unternehmens.

Inspiriert von den Methoden von IDEO, dem führenden Anbieter von Design Thinking, und bietet eine praktische Anleitung, wie man Design Thinking in seinem Unternehmen oder seiner Abteilung anwenden kann.

Die Inspiration

Das Hauptziel dieses Schrittes ist es, das Problem zu definieren, um eine Lösung vorzuschlagen.

  • Man beginnt mit der Definition der Problematik, der Innovationsherausforderung. Mithilfe des multidisziplinären Teams wird man versuchen, diese Herausforderung zu bewältigen. Es werden alle Ideen berücksichtigt, es gibt keine Hierarchie in diesem Team.
  •  Zweitens werden die Bedürfnisse und Motivationen der Endkunden ermittelt. Dazu versucht man zu verstehen, wie der Weg des Nutzers (Käufer, Verschreiber, Nutzer...) aussieht, welche Ziele er verfolgt, welche Hemmnisse er hat... Dazu führt man ein Treffen vor Ort durch, bei dem man sich als Beobachter positioniert. Man taucht so tief wie möglich in die Bedürfnisse der Kunden ein. Anschließend legt man dar, was man daraus gelernt hat.

Ideation

Während dieser zweiten Phase wird man mehrere Ideen rund um die gefundene Problematik entwickeln, um das beste Konzept zu finden.

  •  Die verschiedenen Teammitglieder werden zusammengerufen und jeder schreibt auf, was er während der Bedarfsermittlung festgestellt hat. Alle notierten Punkte werden aufgehängt, damit man sich einen Überblick verschaffen kann.
  • Anschließend führt das Team ein Brainstorming durch und entwirft mögliche Szenarien, um die Bedürfnisse der Kunden bestmöglich zu erfüllen.

Die Implementierung

Der dritte und letzte Schritt des Modells von Tim Brown zielt auf die praktische Umsetzung des Projekts ab.

  •  Ideen zum Leben zu erwecken erleichtert es, sie zu testen und zu erkennen, wo sie verbessert werden können. Man wird den Prototypen mit der Öffentlichkeit testen und dann je nach Feedback anpassen oder weiterentwickeln.

Diese Iterationsphasen ermöglichen es, sich so nah wie möglich an das vom Kunden gewünschte Erlebnis anzupassen. Auf diese Weise erhöhen Unternehmen ihre Chancen und minimieren Risiken und Kosten, da sie Fehler frühzeitig erkennen. Design Thinking ist ein nicht zu unterschätzender Vorteil und einfach umzusetzen.

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