Das Magazin > Wie Outsourcing die Kommunikation zwischen der IT-Abteilung und den Fachbereichen fördert

Der digitale Zugang der gesamten Bevölkerung (Smartphone, Internet, Apps) hat die Gewohnheiten und Konsummuster verändert, die Nutzungen der breiten Öffentlichkeit werden zu Standards und setzen sich als unumgängliche Referenz für die Nutzererfahrung durch.

In diesem Zusammenhang müssen sich die IT-Abteilungen der Unternehmen ständig anpassen, um mit den neuen Nutzungsformen Schritt zu halten, die oft ohne Zustimmung der IT-Abteilung in die Unternehmen einziehen.

In der Tat suchen die Fachbereiche in ihrem Streben nach Innovation und Optimierung in der Digitalisierung eine Antwort auf ihre Herausforderungen und verstehen nicht immer die Schwierigkeiten der IT-Abteilung, sich an ihren Bedürfnissen in Bezug auf Agilität oder Nutzung auszurichten.

Dies führt zu einer Verlangsamung der Projekte und bremst die digitale Transformation von Unternehmen, die für das Wirtschaftswachstum in einem wettbewerbsintensiven Umfeld unerlässlich ist.

Um mit diesen neuen Nutzungsmustern Schritt zu halten, müssen sich die IT-Teams der Unternehmen neu erfinden, indem sie sich insbesondere auf neue Modelle für die Bereitstellung von IT-Dienstleistungen aus der Cloud stützen und übergreifendere Governance-Modelle einrichten, ohne dabei die Sicherheits-, Leistungs- oder Kritikalitätsziele des Unternehmens aus den Augen zu verlieren.

IT as a Service ist also ein echtes Hilfsmittel, um die Geschäftswelt mit der IT in Einklang zu bringen, denn wie ein digitaler Werkzeugkasten ermöglicht es dieses Modell, in Rekordzeit neue Umgebungen zu erstellen und zu nutzen und gleichzeitig die IT-Anforderungen des Unternehmens zu erfüllen.

Dieses neue IT-Servicemodell, das in Form eines Servicekatalogs (Infrastruktur, Managed Services, Sicherheit usw.) übersetzt wird, vereinfacht die Verwaltung des IS und ermöglicht es, sich von bestimmten Einschränkungen oder technischen Schwerfälligkeiten eines traditionelleren Modells zu befreien.

Die IT-Abteilung kann sich dann stärker auf Projekte und funktionale Anforderungen konzentrieren und mehr auf die Fachbereiche hören, indem sie insbesondere Referenten ernennt.

 

In einem Gespräch mit einem Kunden, dem Leiter der IT-Beschaffung einer großen französischen Bank, machte dieser folgende Bestandsaufnahme der Situation:

"Als IT-Einkäufer befinde ich mich regelmäßig im Zentrum der Debatte zwischen den funktionalen Anforderungen der Geschäftsbereiche und den technischen Anforderungen der IT-Teams.
Die Feststellung lautet: Die Fachbereiche sind weniger geneigt, die inhärenten Beschränkungen der IT in Unternehmen zu verstehen. Sie versuchen dann, sich von den klassischen Validierungsprozessen zu befreien, indem sie sich an SaaS-Modellen orientieren.
Diese neuen Praktiken führen in einigen Fällen zu echten Risiken für das Unternehmen.
Es war also dringend notwendig, sich auf neue, operativere IT-Modelle zu stützen, die die Zwänge beider Seiten in Einklang bringen und darüber hinaus eine echte wirtschaftliche Leistung bieten.
Andererseits ist die Cloud als "As A Service"-Modell ein IT-Konsummodell, das ich bei neuen Projekten oder bei der Optimierung bestehender Umgebungen systematisch in Betracht ziehen muss.
Die Ausweitung des agilen und flexiblen Cloud-Modells auf Bereiche wie IT-Sicherheit oder Managed Services, wie sie das IT as a Service-Angebot ermöglicht, hat es mir ermöglicht, eine breitere Palette an funktionalen Anforderungen abzudecken, die mit der digitalen Strategie übereinstimmen, was die Einführung neuer Projekte erheblich erleichtert hat."

Autorin: Xavier LEFEBVRECloud Temple, Direktverkaufsleiter bei Cloud Temple

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