Die am 23. Februar 2022 verabschiedete, als Data Act bezeichnete EU-Verordnung 2032/2854 legt einen klaren Rahmen für den Zugang, die gemeinsame Nutzung und die Verwendung von Daten fest, die von verbundenen Objekten und damit verbundenen digitalen Diensten erzeugt werden. Der Text trat am 11. Januar 2024 in Kraft und seine Anwendung wird am 12. September 2025 wirksam.
Data ist Teil der Europäischen Datenstrategie, deren Ziel es ist, einen besseren Zugang zu Daten und einen Rahmen zu schaffen, der ihre Nutzung sicherstellt.
verantwortlich, um Werte für die Wirtschaft und die Gesellschaft zu schaffen.
Der Text ermöglicht Unternehmen und Verbrauchern einen leichteren Zugang zu und eine leichtere Nutzung von Daten, während er gleichzeitig einen fairen Wettbewerb gewährleistet und Folgendes schützt
die Interessen der beteiligten Akteure. Die neuen Regeln werden sich unter anderem auf den Cloud-Markt auswirken.
DIE PILIERE | CLARIFIKATION |
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Faire Verteilung des Wertes aus den Daten | Ziel ist es, eine bessere Verteilung des Wertes zu ermöglichen, der generiert wird durch die Nutzung von Daten zwischen den Akteuren der Datenwirtschaft. Es handelt sich um insbesondere den Austausch der erzeugten Daten zwischen Unternehmen und mit dem Verbraucher zu erleichtern, indem eine Verpflichtung zur Zugänglichkeit von Daten, die durch die Nutzung verbundener Ziele und damit verbundener Dienste erzeugt werden, festgelegt wird, indem faire und gerechte Gegenleistung. |
Beseitigung von Wettbewerbshindernissen auf dem Cloud-Markt | Der Data Act beseitigt die technischen und finanziellen Hindernisse, die von den Cloud-Anbieter mit einer marktbeherrschenden Stellung. Verboten sind Ausstiegsgebühren und Kosten für den Wechsel des Anbieters, wodurch die Übertragbarkeit erleichtert wird und die Interoperabilität der Daten. Die Kunden können ihre Daten migrieren und Anwendungen zu konkurrierenden Diensten, ohne finanzielle Belastungen zu tragen für diese Transferoperationen. |
Grenzüberschreitende Flüsse einrahmen | Data Act stärkt den Schutz europäischer Daten vor Behörden ausländischen Staatsangehörigen. In Ergänzung zur DSGVO, die bereits Rechtsgarantien vorschrieb für jeden Datentransfer außerhalb der Europäischen Union, ist diese neue Gesetzgebung erweitert die Schutzmechanismen. Daten, die von verbundenen Objekten und anderen Diensten keine Risiken ausgesetzt werden dürfen staatlichen Zugriffsrechte aus Drittländern. |
Der Data Act erzwingt eine große technische Umgestaltung unserer Informationssysteme.
Die reibungslose Interoperabilität, sichere APIs und die Orchestrierung des Datenaustauschs werden strategisch wichtig. Parallel dazu wird der Schutz der Datenströme zu einer grundlegenden Anforderung, die eine fortgeschrittene Verschlüsselung der Übertragungen, verstärkte Authentifizierungsmechanismen und eine fälschungssichere Protokollierung der Zugriffe erfordert, um Compliance und Vertrauen in diesem erweiterten Ökosystem des Datenaustauschs zu gewährleisten.
Das SREN-Gesetz nimmt mehrere Bestimmungen des Data Act vorweg, insbesondere im Bereich des Cloud-Computing. Diese nationale Vorwegnahme ermöglicht es den französischen Akteuren, sich anzupassen
schrittweise an den künftigen europäischen Rechtsrahmen angepasst. Ab dem 12. Januar 2027,
wird die Anwendung des SREN-Gesetzes in Bezug auf Transfergebühren enden. Der Data Act
wird die entsprechenden Bestimmungen ersetzen und so einen harmonisierten Rechtsrahmen in
europäische Ebene für die Datenverwaltung.